Christi Himmelfahrt ist gewissermaßen das Ende des Osterfestes. Damit endet Jesu Gegenwart auf Erden, und es beginnt die neue Gegenwart des Auferstandenen.
Seit Einweihung des Arno-Burckhardt-Saales 2011 feiern wir, sofern das Wetter es zulässt, den Himmelfahrtsgottesdienst unter freiem Himmel auf der Terrasse des Saales.
Mit Christi Himmelfahrt endet das Leben und Wirken Jesu auf Erden.
Es schließt sich die Zeit der Kirche an, als deren Geburt man das Pfingstfest deuten kann.
Pfingsten feiert die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger. Und damit gibt es Antwort auf die Frage, wie Jesus unter uns gegenwärtig ist: durch seinen Geist, der uns Trost und Beistand ist und uns Mut zum Leben macht.
Der Theologe Gerhard Ebeling hat eine schöne Formulierung gefunden für den Heiligen Geist: Der Geist ist der Mut des Glaubens. Der Mut zum Glauben und Mut, der aus dem Glauben kommt. Damit meint er nicht nur Tapferkeit in Notsituationen, sondern, wie es um unser Herz bestellt ist, wie es uns „zumute“ ist. Der Geist macht uns zu Menschen, die guten Mutes sind. Er bestellt unser Herz so, dass wir Lebensmut haben können.
Pfingsten begehen wir am Sonntag mit einem Abendmahlsgottesdienst und mit einem weiteren Gottesdienst am Pfingstmontag.